ein ganz normaler Tag

24. January 2009 – 14:30

Hi

so nun lag ich jetzt gut 3 Tage lang krank im Bett. Hier bei uns geht wohl derzeit gut die Grippe um und was man so hört auch richtig heftig. Bisher sind mir mind. 4 Fälle bekannt die flach liegen und 2 davon auch mit richtig bösem Fieber.
Aber zum Glück war das schlimmste, für mich, am Donnerstag ausgestanden und deswegen ging es am Freitag wieder zum Unterricht, ausser das es mein vorletzter Unterrichtstag war, war der Unterricht an sich nichts besonderes. So kurz bevor ich mich in mein Wochenende verabschieden konnte, kam noch Frau Suzuki vom Büro für die ausländischen Studenten und wollte noch ne Unterschrift von mir haben. Ok kein Problem gleich mit Frank und Nadja dahin gegangen und unterschrieben und nebenbei noch nen Stapel an Info Zetteln bekommen. Wir konnten alle drei erstmal nichts damit anfangen. Da da Wörter drauf stehen die aus bis zu 18(!) Kanji bestehen, ernsthaft! Naja Japaner fragen, aber das wurde gleich an Nadja delegiert.
Nun konnt also ein ruhiger Nachmittag beginnen. War dann noch kurz zu einem meiner Amis gegangen und mich kurz mit ihm unterhalten, verabschiedet haben hat er mich mit der Frage was ich heut so machen würde und meine Antwort war: hab nichts vor.
Ab diesem Zeitpunkt (irgendwann gegen 16:00Uhr) war ich noch insgesamt geschätzte 20 Minuten in meinem Zimmer an diesem Tag bis ich Nachts gegen 1, halbtot ins Bett gefallen bin.
Angefangen hat einer der Lehrer von der Deutschfakultät der mich gefragt hat ob ich denn nicht Lust hätte bis mitte Februar noch nen Aufsatz in Japanisch über meine Eindrücke hier zu schreiben, gefolgt vom Büro für öffentliche Angelegenheiten die mich gern auch nochmal sprechen würden. Ging um ne kleine Zeitschrift die die machen, mit “allen” ausländischen Studenten drin. Naja im Mai wollen sie mir nen Exemplar nach Deutschland nachschicken.
So 10 Minuten wieder im Zimmer, entstand ein kleiner Dialog per mail zwischen mir und Nadja:
N: 寿司? (Sushi?)
i: いつ? (Wann?)
N: これから (ab jetzt)
…..
Naja mehr braucht man dazu wohl net sagen, oder? 🙂
Irgendwann gegen 9Uhr mit zwei kleinen zwischenstopps in CD Läden in Kashiwa kamen wir dann wieder in der Uni an und so zum Abschluss halt noch nen gemütlicher Umtrunk im Azumaya. Naja zu diesem kamen dann irgendwie später noch 2 unserer Amis schon gut angeheitert an und naja es wurde etwas mehr als nur ein gemütlicher Umtrunk 😉

Ok es läuft hier nicht wirklich jeden Tag so ab aber dieses Gefühl mit ach heut wirds ruhig, vielleicht sogar langweilig, und dann land ich erschöpft irgendwann mal wieder doch in meinem Zimmer. Solche Tage häuften sich bisher hier schon ziemlich oft an. Aber lieber so als wirklich langweilig 🙂

gruß
Christian

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